examia.de - OTH Regensburg

Ich als Pendler möchte gerne mal eure Meinung dazu hören.

Warum stimmen wir nicht als Fh-ler für die "25€-mehr-Lösung", knüpfen das aber an die Bedingung,
dass vor WS 2015/16 keine neue Preiserhöhungen seitens der Verkehrsbetriebe vorgelegt werden?

Die Angst ist natürlich da, dass die Betriebe ihre Bilanzen beschönigen müssen und das Spielchen jedes Semester wiederholen, mit einer Terminklausel sollte dies ja recht elegant verhindert werden.

Ausserdem hätten wir bis WS 2015 Zeit, um zu sehen, wie sich die Entscheidung der Universitätsstudenten auswirkt und können dann reagieren.



Für mich würde der Wegfall des Tickets Regensburg als Studienort unattraktiver machen, jährlich 1074€ allein für das Zugfahren zu zahlen (Monatskarten), ist nur bei einem Wegfall der Studiengebühren verschmerzbar. Aber lieber sehe ich mein Geld in neue Laborausstattung investiert, als in den Händen eines Staatsbetriebes.

Ich würd sogar 100€ bezahlen für das Ticket... dann ist es immernoch saugünstig!
Vielleicht wäre ja die Opt-In-Lösung doch nicht so schlecht: Zonen 1+2 für 49€ und für den Rest nochmal einen 50€ pauschal, sofern man dies braucht!

Staatsbetriebe sind das schon lange nicht mehr... Es gibt nur noch Privatbahnen - hinter agilis steht eine große Investmentfirma (Mutterkonzern ist die Hamburger Hochbahn und dahinter steckt irgendein Engländer)

Wird immer besser (Ironie aus)

http://www.mittelbayerische.de/index.cf ... 006#848006

Ich verstehe nicht, warum diese "Opt-In-Lösung" keinen Anklang findet.

Dass die Pendler, die sonst Unsummen zahlen müssten, das Semesterticket auf Teufel komm raus für jeden Betrag halten wollen, ist ja verständlich.
Für jemanden der das Ticket aber überhaupt nicht nutzt, obwohl er trotzdem zahlen muss, gibts auch Grenzen.. Solidarität hin oder her.
Dieses "Opt-In" Modell wäre meiner Meinung nach eine gerechte Lösung gewesen.

Davon abgesehen, glaube ich nicht, dass der RVV so dämlich ist und das Ticket wirklich komplett abschafft.
Damit gehen ihnen sichere Einahmen durch die Lappen.
Ich glaube nicht, dass der RVV bei normalen Preisen mehr Gewinn einstreichen wird als mit dem Ticket,
weil dann einfach nur noch die mit Zug / Bus fahren, die unbedingt müssen..

http://www.mittelbayerische.de/index.cf ... &pk=850532

Geht doch

Naja für Leute wie mich, die schon seit 7 Semester für ein nicht genutztes Ticket zahlen, trotzdem bescheuert. Aber sows nennt man wohl Solidarität....
Zum Glück zahl ich nur noch ein Semester und dann is es mir sowas von egal....

Hallo allerseits,

erstmal teile ich die allgemeine Erleichterung, dass uns das Semesterticket erhalten bleibt.

Aber ich frage mich, wer diesen Studenten Mathematik beigebracht hat.

Derzeitige Kosten/Monat: 49€/6 Monate = 8,2 €/Monat.

Ab Sommersemester (worst case, d.h. nur 3 Monate gültiges Ticket): 59€/3 Monate = 19,7 €/Monat

Natürlich Tendenz steigend, da ja die optionalen Tickets für die vorlesungsfreie Zeit billiger und die Fixkosten höher werden.
Jetzt haben wir keine prozentuale Steigerung von ca. 50%, sondern einfach mal 100 % mehr.

Ich möchte nicht nörgeln, ehrlich nicht, ich bin von ganzem Herzen froh, dass es doch zu einer Einigung kam. Aber bitte führt ein AW-Fach "Verhandlung und Grundrechenarten" ein, weil ich sonst für die "geistige Elite" Deutschlands schwarz sehe.

Mfg,

Niedi

Seit wann dauert ein Semester eigtl. nur 3 Monate???

Ich glaube, das ist an der Uni gemessen, deren Vorlesungszeiträume sind kürzer als unsere. Insgesamt um die dreieinhalb Monate.