Oh Mein Gott! Habs grad am Radio gehört: Die Studenten wollen mehr mitbestimmen und (unter anderem) deswegen streiken sie o.O. Da muss ich jetzt aber schon mal kurz inne halten um ein wenig zu lachen.
Ich kann mich noch gut an die letzten Hochschulwahlen erinnern, bei denen es unter anderem darum ging, Maschinenbaustudenten zu wählen, die dann für unsere Fakultät mitbestimmen und evtl. Gelder locker machen können, die wir sonst nicht gekriegt hätten. Tja... wenn die Studenten mehr Mitbestimmung wollen, warum gibts dann nur ein paar, die sich in der Fachschaft aufopfern. Warum liegt die Wahlbeteiligung bei einigen mickrigen Prozent?
Also tut mir leid, aber diese Argumentation, um Streiken zu können finde ich schon sehr lächerlich.
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Checkoff: Um dir den Einstieg in die Diskussion zu erleichern:
Das Diplomstudium war vom Zeitaufwand und von der Schwierigkeit auch kein Zuckerschlecken. Und das ist nicht nur hier so. Auch in anderen Hochschulen ist das so. MB gehört halt mal zu den schwierigsten Studiengängen. Das einzige was ich wirklich verstehen kann, ist die übermäßige Anzahl der Studenten. Das ist wirklich krass.
Grüße,
Timo
P.S.: Wird in Regensburg eigentlich noch gestreikt? Sind noch Hörsäle besetzt? Würd mich mal interessieren.